Sankt Martin im DFK Ruda O/S

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Eine der aktivsten und rührigsten Ortsgruppen des Deutschen Freundschaftskreises (DFK) in Oberschlesien, die Gruppe in Ruda O/S hat der AGMO e.V. den folgenden Projektbericht zukommen lassen.

„Es ist schon eine Tradition der Ortsgruppe unseres DFK in Ruda, dass wir Mitte November den Martinstag feiern. Wir hoffen jedes Jahr, dass sich Kinder aus den Reihen der Deutschen bereitfinden, das schöne Ereignis mitzugestalten.

Vortrag über Martinstraditionen beim DFK Ruda OS

Am 12. November trafen sich rund 40 Mitglieder unserer Ortsgruppe, um gemeinsam zu feiern. Außer den Liedern wurden auch die sogenannten Martinshörnchen mit Mohnfüllung auf den Tisch gebracht. Eine große Freude bereitete uns das neue Kaffee-Service, den wir uns in den letzten Tagen geleistet haben. Bis jetzt wurden nur Pappbecher verwendet, was nicht besonders schmackhaft ausgesehen hat.

Der Vorsitzende der Ortsgruppe präsentierte eine kurze Lebensgeschichte von Sankt Martin. Den Anwesenden wurden auch die Sitten und Bräuche rund um den Martinstag, die in Oberschlesien teilweise immer noch lebendig sind, nahe gebracht. Um den Vortrag interessanter gestalten zu können, wurde ein multimedialer Projektor eingesetzt, der eine Woche vorher eingekauft worden war. Organisert man ein Treffen oder führt man ein Projekt durch und möchte man Informationen, Tatsachen oder Neuigkeiten interessanter darstellen, ist ein Projektor eine hervorragende Sache!

Lebendige Traditionen. Sankt Martin in Oberschlesien

Bis jetzt haben wir einen Projektor immer ausleihen müssen, aber dank der finanziellen Unterstützung von der AGMO e.V. aus Bonn, waren wir in der Lage, uns einen eigenen Projektor zu kaufen. Die AGMO hat die Hälfte der Einkaufskosten übernommen, wofür wir uns als Deutscher Freundschaftskreis in Ruda sehr herzlich bedanken möchten!“

Der Projektor mit dem Vorträge und Kulturabende nun lebendiger werden

Der Dank dafür gebührt insbesondere unseren Spendern. Sie ermöglichen derartige Unterstützung. Wir sind froh, auch jetzt in der Lage zu sein, konkrete Hilfe zu leisten. Bitte helfen Sie uns weiterhin, zu helfen: www.agmo.de/mithelfen/spenden

Die gemeinnützige Gesellschaft wurde 1980 als Arbeitsgemeinschaft Menschenrechtsverletzungen in Ostdeutschland (AGMO) gegründet.
Die AGMO e.V. wurde im Jahre 1990 in das Vereinsregister eingetragen.